Wer hat diese Seite gebaut?

Hallo mein Name ist Heiko Grüllich.
Ich komme aus der Oberlausitz und beschäftige mich seit einigen Jahren mit dem Bogensport.


Warum traditioneller Bogensport?

Das schöne an unserem Sport ist, dass dieser genau so unterschiedlich betrieben werden kann, wie es auch die Schützen sind.

Wie jeder Neuling am Anfang seines Weges, musste ich erst einmal die passende Disziplin für mich finden.

Dabei hatte ich Olympicrecurve, Compound und eben traditionelle Bögen ausprobiert, wobei ich halt bei letzteren hängen geblieben bin.

Mich fasziniert die puristische Mischung aus Bogen, Pfeil und Ziel, welche so einfach und dennoch komplex ist, um mich aus dem stressigen und Technik  dominierten (Smartphone, Facebook usw.)  Alltag herauszureißen und komplett zu entspannen.


Warum diese Seite?

Als ich mit dem Bogensport anfing, hatte ich so ziemlich jeden Anfängerfehler gemacht, den man sich nur denken kann.
Zum Beispiel die Standhöhe nicht beachtet, was mir der Bogen mit einem herzhaften Schlag auf die Hand „dankte“.

Es gibt bereits sehr gute Foren und Seiten, in denen man sich als Anfänger das notwendige Grundwissen aneignen kann.
Mit meiner Seite versuche ich noch einmal einen bebilderten Überblick zu schaffen und Neulingen eine weitere Einstiegshilfe zu bieten.
Für erfahrenere Schützen könnten die Bogenreviews interessant sein, von den noch weitere folgen sollen.

Die Reviews werden aber nur langsam ausgebaut, da ich mir für jeden Bogen die nötige Zeit nehmen will, um wirklich eine Aussage über diesen machen zu können.
Daher gehe ich davon aus, dass pro Monat nicht mehr als ein neues Review hinzukommen wird.


Warum so unterschiedliche Bögen?

Egal ob Recurve, Langbogen oder Hybrid, jeder Bogen hat seine eigene Art und lässt einen das Erlebnis „Bogenschießen“ immer wieder neu erfahren.
Daher besitze ich auch mehrere Bögen und variiere zwischen diesen, solange kein Wettkampf ansteht.


Keine Reiterbögen?

Auch an Reiterbögen hatte ich mich versucht, muss aber gestehen, dass ich weder mit dem zurückliegenden Ankerpunkt noch mit dem Daumenring warm wurde.
Daher wird es auch keine Reviews über Reiterbögen geben.
Es wäre absolut unfair gegenüber dem Bogen und dessen Hersteller, wenn ich etwas teste, was ich nicht beherrschen kann.
Man kann auch sagen, dass ich für Reiterbögen nicht würdig bin 😉


Warum immer das Zuggewicht zwischen 40#-50# bei Reviews?

Nunja, das ist eben meine „Wohlfühlzone“ welche ich inzwischen seit Jahren schieße.
Es würde nur wenig Sinn ergeben, wenn ich einen Bogen mit 20# oder 80# teste. Der 20 Pfünder könnte ein Auszugsverhalten wie ein Besenstiel haben und ich würde es nicht bemerken, da ich ohnehin andere „Kaliber“ gewohnt bin.
Andersherum beim 80 Pfünder der zwar ein sehr gutes Auszugsverhalten haben kann, mir aber nach wenigen Passen über den Kopf wachsen würde.

Dadurch versuche ich auch für zukünftige Reviews immer Bögen in dieser Zugstärke zu organisieren.