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Der richtige Nockpunkt ist für jeden Schützen unterschiedlich und hängt vom Bogentyp, Griffart, Ankerpunkt und Tiller des Bogens ab.

Daher kann man den richtigen Nockpunkt nur durch ausprobieren für sich selbst herausfinden.

In einigen Büchern steht, dass eine gute Nockpunkt-Basiseinstellung bei Recurvebögen mit ca. 7-10mm über dem rechten Winkel und bei Langbögen 10-14mm liegt, wenn der Pfeil über das Shelf geschossen wird.
Dem kann ich nur zustimmen, da man diese Werte als Basis nutzen und darauf den „eigenen“ Nockpunkt ermitteln kann.

Hierzu wird der Checker an der Sehne eingeklemmt und so ausgerichtet, dass dieser auf dem Shelf des Bogens aufliegt.

Nun nimmt man einen Pfeil und setzt die Nocke gegenüber des Checkers an die Sehne und sucht die gewünschte Höhe.

An der Stelle über der Nocke setzt man mit einem Stift einen kleinen Punkt als Markierung.
Danach werden der Pfeil und der Checker wieder entfernt und der Nockring mit einer Nockzange auf der Markierung befestigt.

Nun sollte man über möglichst weite Distanzen schießen, damit den den Pfeil im Flug beobachten kann.
Falls dieser noch reitet (mit dem hinteren Ende auf uns ab schwingt), muss der Nockpunkt um 1-2mm verschoben werden.

Wenn es besser wird, ist man auf den richtigen Weg und wiederholt dies, bis der Pfeil ruhig in der Luft liegt.
Sollte es hingegen schlimmer werden, muss man den Nockpunkt in die andere Richtung verschieben.

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